Öko-Test findet Pink Lady gut

Deutsche Verbraucher schätzen den einzigartigen Geschmack und die attraktive Farbe der Pink Lady-Äpfel. Neben dem herzförmigen Pink Lady-Sticker gibt jetzt das Öko-Test-Label „gut“ deutschen Verbrauchern Sicherheit bei der Auswahl ihres Apfels.

Pink Lady-Äpfel brauchen mehr Zeit und Sonne für ihre Entwicklung am Baum. Schließlich ist nicht nur die Reifezeit länger, auch die Ernte wird in mehreren Durchgängen aufwendiger organisiert, um nur vollreife Früchte zu lesen. Pink Lady-Äpfel stammen aus einer nachhaltigen integrierten Erzeugung mit IFP-Zertifikat (Integrated Fruit Production). Rund 700 Arbeitsstunden pro Hektar Obstgarten, das sind rund 20 Prozent mehr als bei anderen Sorten, ermöglichen einzigartige Äpfel in Farbe, Geschmack und Biss.

Besondere Äpfel aus besonderen Terroirs

Zusätzlich wachsen Pink Lady-Äpfel in Europa nur in Südtirol und der Emilia Romagna in Italien, an der Loire und in Südfrankreich sowie in Spanien. Dort finden Pink Lady-Äpfel die besten Böden und Klimata, die eine sieben Monate lange Vegetationsphase frostfrei ermöglichen. Rund 2.600 Apfelbauern bauen auf 5.300 Hektar Pink Lady-Äpfel an. Daher sind die Apfelgärten im Schnitt zwei Hektar groß. Außerdem sind die meisten Erzeuger Familienbetriebe, die auch andere Apfel- und Obstsorten anbauen.

Non-Profit-Verband

Zu den besonderen Anforderungen der Association Pink Lady Europe – einer Non-Profit-Organisation nach französischem Recht mit Sitz bei Avignon – gehören fünf Werte, zu deren Einhaltung und Förderung sich alle Mitglieder verpflichten. Das sind rund 2.600 Apfelbauern, 90 Sortier- und Packstationen, 15 Obstdistributoren und 12 Baumschulen, die alle gleichberechtigte Verbandsmitglieder sind.

Öko-Test vergibt Note „gut“

Außerdem bewertete Öko-Test in der Ausgabe 09/2018 Pink Lady-Äpfel mit der Note „gut“. Das Magazin ist bekannt für seine Testverfahren und Anforderungskriterien, die meist weit über gesetzlich geforderte Standards hinaus gehen. Das Öko-Test-Label „gut“ auf den Pink Lady-Äpfeln gibt Verbrauchern ab sofort noch mehr Sicherheit bei der Auswahl ihrer Lieblingsfrüchte.

17. November 2019

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